Die drupa in Düsseldorf ist die Weltleitmesse der Druck- und Verpackungswelt. Schon bei der drupa 2016 war 3D-Printing im Messeprogramm, zur drupa 2020 vom 16. – 26. Juni 2020 wird noch eine Schippe draufgelegt. Neben einem eigenen Ausstellungsbereich wird die drupa 2020 der Zukunftstechnologie der additiven Fertigung einen „touchpoint 3D fab+print“ widmen. Erstmals übernimmt die Arbeitsgemeinschaft Additive Manufacturing im VDMA die inhaltliche Gestaltung sowie die Durchführung des zehntägigen Vortragsprogramms. Insgesamt sind 80 Fachvorträge geplant, die täglich auf je zwei zweistündige Blöcke verteilt sein werden.
drupa 2020 Spezialthemen: Additiv gefertigte Maschinenkomponenten, Prototyping und On-Demand-Ersatzteilversorgung für Verpackungsmaschinen
Im Fokus stehen mit Blick auf die Messe-Zielgruppe Anwendungen im Druck- und Papiermaschinenbau sowie Applikationen für Medien und Verpackungen. Dabei wird das Spektrum von additiv gefertigten Maschinenkomponenten über das Prototyping oder die On-Demand-Ersatzteilversorgung für Druckmaschinen bis zum Einsatz additiver Verfahren zur Herstellung individueller Werbeprodukte und ausgefallener Verpackungslösungen reichen.
Auch Kegelmann Technik beschäftigt sich intensiv mit der Verpackungsbranche, im Speziellen mit additiv gefertigten Maschinenkomponenten, Prototyping und der On-Demand-Ersatzteilversorgung für Verpackungsmaschinen.
Wir haben in unseren inzwischen 30 Jahren Erfahrung mit professionellem 3D-Druck und additiver Fertigung Innovationsmuster mit riesigen Vorteilen für die Verpackungsindustrie identifiziert, die sich binnen eines Vierteljahres bezahlt machen können und ab diesem Zeitpunkt Ihren Unternehmensgewinn erhöhen.
+ Schnellere Zykluszeiten durch Leichtbau und Bionik
+ Geringere Wartungs- und Reparaturkosten durch größere Haltbarkeit
+ Leichtere Reinigung und größere Hygiene durch verbesserte Eigenschaften
+ Geringere Rüstzeiten durch Funktionsintegration
+ Kostenreduktion bei Lagerhaltung, Einkauf und Logistik durch Teilereduktion
Nicht zuletzt profitiert die Umwelt durch eine größere Nachhaltigkeit.
Schnelle Formatwechsel ohne Werkzeuge
Flexibler Verpacken und Verarbeiten mit additiv konstruierten Handhabungselementen
Der Megatrend stetig steigernder Erwartungen der immer anspruchsvolleren Endkunden führt für den Verpackungsmaschinenbau zu einem Wettbewerbsumfeld mit zunehmend großen Herausforderungen und hoher Dynamik. Gemeinsam mit dem Kunden entwickeln wir kreative Ideen und Lösungen, damit der Kunde des Kunden weiterhin wirtschaftlich verpacken und damit Spielraum für Produktinnovationen gewinnen kann.
Die Flexibilität, unterschiedliche Produkte auf ein und derselben Linie verpacken zu können, trägt bei sinkenden Losgrößen entscheidend zur Steigerung der Wertschöpfung bei. Das hier gezeigte Beispiel eines additiv neu gedachten Halteelements für Tuben auf einem Förderband wurde gezielt auf die Reduktion von Umstellkosten und -zeiten hin entwickelt. Mit unseren mehr als 30 Jahren Erfahrung in additiver Fertigung konstruieren und fertigen wir Handhabungs-und Transportmodule, die sich flexibel in die Abläufe von Produktionslinien einfügen und richtig schnelle Formatwechsel mit einfacher Bedienung ohne Werkzeuge und ohne aufwendiges Baukastensystem erlauben. Leistung und Prozesssicherheit bei neuen Verpackungslinien ebenso wie bei vorhandenen Anlagen werden maximiert, die Wertschöpfung bleibt im Haus des Produzenten.
Ersparnis bei den Prozessen in Produktion und Verpackung
Wir integrieren in der Wertschöpfungskette angrenzende Funktionen in das Bauteil, was ohne additive Konstruktion und Fertigung vielfach so nicht möglich wäre. Diese höhere Komplexität eines Handhabungsmoduls führt bei additiver Fertigung nicht zu einer überproportionalen Erhöhung der Stückkosten, sondern im Gegenteil zu einer enormen Ersparnis bei den Prozessen in Produktion und Verpackung. Entsprechende Projekte können sich in wenigen Monaten rentieren, Maschinen und Services verkaufen sich leichter.