Moderne Produktions- und Verpackungsanlagen brauchen neue Ansätze und frische Perspektiven, um Wettbewerbsvorteile zu realisieren. Additive Fertigung kann die Kosten von Werkzeugen und Ersatzteilen im Betrieb, bei Wartung und Reparatur dramatisch reduzieren. Diese Checkliste hilft, kritische Pfade bei Betrieb, Wartung und Reparatur von Produktions- und Verpackungsanlagen additiv zu eliminieren.
Viele produzierende Unternehmen haben diesen Wettbewerbsvorsprung durch geringere Werkzeugkosten, um Größenordnungen reduzierte Vorlaufzeiten und höhere Leistungsfähigkeit bereits mit Kegelmann Technik realisiert. Dieser Artikel gibt einen kurzen Abriss, wie man durch genauses Hinsehen mit einer anderen Perspektive kritische Pfade identifiziert und additiv zu großartigen Wettbewerbsvorsprüngen ausbauen kann. Viele dieser kostensparenden Ideen werden im Vergleich zur Zahl der Produkte, die herstellen oder verpacken, in recht kleiner Stückzahl benötigt. Genau da liegt dann die Chance der additiven Fertigung. In unserem für Kunden und Interessenten risikolosen Additive Thinking Audit identifizieren wir gemeinsam, wo wir das für Ihr Unternehmen individuelle additive Potential zuerst erschließen und entwickeln Anwendungen mit dem höchsten Wertschöpfungspotential für Ihr Unternehmen. Dazu werden Ihr Produktportfolio, Werkzeuge, Ersatzteile und Ihre Lieferketten einer detaillierten Effizienzbetrachtung unterzogen.
Schmerzpunkte und Kostentreiber werden durch die folgenden Fragestellungen aufgedeckt:
Was sind die Ursachen für Prozessineffizienzen, Anlagenausfälle und Produktionsstopps?
Welche Produktionsabläufe könnten von kürzeren Lieferzeiten und geringeren Kosten am meisten profitieren?
Welche Produktionsschritte stoppen oder verlangsamen häufig die Fertigung oder sind teuer in der Reparatur?
Wo ist der Flaschenhals? Wo könnte man Leistungsunterschiede zwischen Prozessen beseitigen, so dass der Gesamtprozess schneller und widerstandsfähiger gegen Ausfälle wird?
Halten Sie Ausschau nach Isolierband, Kabelbinder und Plastikfolien. Überall dort bietet sich ein additiv gefertigtes Ersatzteile oder Spezialwerkzeug an. Die Möglichkeit eines Versagens oder der Fehlkalibrierung von Anlagen wird auf ein Minimum reduziert.
Auch Umbauten und Wechsel der Produktionslinien, Kalibrierungen und Konfigurationsänderungen können die Anlagenverfügbarkeit beeinträchtigen. Durch den 3D-Druck bzw. additive Fertigung von Kalibrierungslehren und Aufbau- und Montagevorrichtungen werden die benötigten Zeiten reduziert, die Anlage ist schneller betriebsbereit.
Wo bieten sich additive gefertigte Führungen, Montagevorrichtungen und Wechselteile an?
Was ist mit Inspektionshilfen, Prüflehren, Montageschablonen und -lehren und Halte- oder Klemmvorrichtungen? Auch maßgefertigte individuelle Handhabungs- und Transportmodule können Zykluszeiten verbessern und ermöglichen schnelle Formatwechsel mit einfacher Bedienung und ohne Werkzeuge.
Sicherheit und Effizienz der Produktion können auch verbessert werden durch additive Ideen für mehr Ergonomie und Ausrüstung für Anlagenführer und Bediener.
Stehen Linienerweiterungen und Aufrüstungen an, denken Sie schon bei der Planung an die Chancen der additiven Fertigung.
Überprüfen Sie alle Teile aus thermoplastischen Kunststoffen wie POM (Polyoxymethylen oder auch Polyformaldehyd) oder PA (Polyamide) sowie Aluminium, Edelstahl oder Werkzeugstahl, die nur in kleineren Stückzahlen benötigt werden oder lange auf Lager liegen.
Welche technischen Eigenschaften werden wirklich benötigt? Meist können diese leicht erfüllt oder sogar übertroffen werden durch additive Fertigung.
WIr sind überzeugt, dass diese Checkliste schon eine Vielzahl von Möglichkeiten und Chancen aufzeigt. Für die konkrete Umsetzung und weitere Optimierung durch z.B. Leichtbau, Bionik oder Funktionsintegration gibt es ja zum Glück Kegelmann Technik.