Das dürfte dann wohl das Projekt mit dem größten Bauraum sein. In Dubai will ein Startup mit 3D-Druck Wolkenkratzer bauen. Die Vorteile des Verfahrens sind die gleichen wie immer, wenn 3D-Druck ins Spiel kommt und mit herkömmlichen Fertigungsverfahren kombiniert wird: schnellere Herstellung von Bauteilen der Losgröße 1, in diesem Fall ein Gebäude, Kostenvorteile, Umweltfreundlichkeit und Nachhaltigkeit. Technisch ist es wohl ein 3D-Drucker, der an einem Kran hängend gleichzeitig Beton und Stahl, also stahlbewehrten Beton, drucken kann. Glatte Oberflächen sollen kein Problem sein, auch wenn wohl hohe Windgeschwindigkeiten die Hauptherausforderung darstellen. Bis 2030 soll ein ganzes Viertel so entstehen.
Noch mehr bin ich gespannt, wie die Möglichkeiten der Funktionsintegration und die durch additive Verfahren kostenlose Komplexität sich auf die Architektur und Bauweise von Wolkenkratzern auswirken werden. Es ist ja heute schon vieles in der Architektur möglich, wie man in Frankfurt sehen kann. Bei unseren Projekten im Bereich des Maschinenbau in Kunststoff und Metall sind wir selber manchmal erstaunt, was alles möglich ist, wenn man nur genug und richtig additiv denkt. Daher bieten wir interessierten Unternehmen auch gerne unseren Additive Thinking Audit an, d.h. wir kommen zu Ihnen und erschließen gemeinsam mit Ihnen additive Rationalisierungspotentiale. Übrigens absolut risikolos für Sie.