Interner Bericht – die offizielle Pressemitteilung gibt es hier …
Am 10. Februar 2017 besuchte der Minister für Wissenschaft und Kunst des Landes Hessen Boris Rhein das Werk der Kegelmann Technik GmbH in Rodgau-Jügesheim und informierte sich über den Stand von Industrie 4.0 und Additive Fertigung. Anlass war die Übergabe der Zuwendungsurkunde zur Förderung des Projektes AutoAdd.
Die Hessische Landesregierung fördert das Modellprojekt zur Entwicklung einer durchgängig digitalisierten und automatisierten Prozesskette zur kundenindividuellen additiven Fertigung vom Angebot bis zur Produktauslieferung (AutoAdd) aus Mitteln der LOEWE Landesoffensive zur Entwicklung Wissenschaftlich-ökonomischer Exzellenz. Das Land Hessen fördert dieses Projekt mit 364.000 €. Diese Summe wird natürlich nicht mal eben ausgezahlt. Nicht nur, dass die Kosten natürlich im Sinne der Steuerzahler nachgewiesen wereden müssen, was oft vergessen wird ist, dass die Förderung nur 50% der Kosten umfasst – die anderen 50% müssen von den Partnern aufgebracht werden, also ebenfalls 364.000 €.
Eine solche Förderung ist laut dem Minister einen enorme Auszeichnung für die beteiligten Unternehmen – denn nur die Besten entsprechen den strengen Auswahlkriterien und kommen für eine solche Förderung in Frage. Wir können also stolz darauf sein.
Die Entwicklungspartner Kegelmann Technik, die :em engineering methods AG aus Darmstadt sowie die Technische Universität Darmstadt Fachgebiet DiK Datenverarbeitung in der Konstruktion arbeiten gemeinsam daran, die Prozesse der individualisierten additiven Fertigung vom Kunden bis zur Auslieferung vollständig zu digitalisieren und zu automatisieren. Der Kurzname für das geförderte Projekt ist „AutoAdd – Automatisierung der Prozesskette zur kundenindividuellen Additiven Fertigung“.
Wer genauer wissen möchte, was das bedeutet und welche Vorteile dies für den Kunden haben wird, kann sich an Kai Kegelmann wenden.
Wenn ein Minister kommt, sind die Abläufe vorher genau abgesprochen – vom Parkplatz und der Begrüßung durch den Hausherrn bis zur (möglichst) pünktlichen Abfahrt.
Da sind interessante Dinge dabei: Eine Brille, die Lady Gaga bei einem Auftritt trug, bis hin zu unheimlich einfach erscheinenden additiv gefertigten Bauteilen, so dass man gar nicht glauben kann, dass diese von Kegelmann Technik additiv konstruierten Bauteile einem Kunden enorm viel Geld sparen helfen (in einem Fall nachweislich über 50.000 € p.a.). Bei anderen Kunden ermöglicht die additive Fertigung zudem neue Geschäftsmodelle und rieisge Wettbewerbsvorteile, z.B. bei Verpackungsmaschinen.
Eine knackige und sehr gelungene Präsentation von Kai Kegelmann, immerhin vor einem Minister und einigen Journalisten.
Nahezu pünktlich hat uns der Minister wieder verlassen, er musste zur Ambiente, um dort einen besonderen Preis zu verleihen – den Plagiarius ….