Teamplayer Becher und Sauger
Die Firma IWK Verpackungstechnik GmbH ist mit uns den Weg vom Prototypenverfahren zum Serienverfahren im 3D Druck gegangen. Wir blicken auf eine lange Zusammenarbeit zurück und freuen uns, dass das Fachmagazin Packaging Journal in der aktuellen Ausgabe über unsere Zusammenarbeit mit dem Spezialisten für Verpackungslinien berichtet:
„Damit High-Speed-Maschinen bei der Tubenabfüllung und Kartonierung mit hoher Leistung und ebensolcher Zuverlässigkeit laufen, kommt man an Bauteilen aus additiver Fertigung nicht mehr vorbei. Und dabei geht es um extrem funktionale und gleichzeitig robuste und langlebige, im 3D Druck gefertigte Module für den Einsatz in der Serienfertigung.
Anspruchsvollen Anforderungen gerecht werden
Aus der Geometrie der zu verpackenden Tuben (Freiformflächen) und der gewünschten Funktionalität der Bauteile (integrierte Vakuumkanäle) ergaben sich hohe Anforderungen. Neben der selbstverständlichen Maßhaltigkeit und Reproduzierbarkeit wurde Wert auf Optik und Haptik gelegt. Auch der Formatwechsel auf eine andere Tube sollte ohne Werkzeug möglich sein. Außerdem mussten Becher und Sauger für die hohen Geschwindigkeiten im Verpackungsprozess ausgelegt sein. Das bedeutet viel Funktionalität und Leichtbau bei hoher Wirtschaftlichkeit in einem Bauteil.
Grenzen durch additive Fertigung verschieben
Aufgrund der besonderen Anforderungen an die Oberfläche werden die Teile zusätzlich gleitgeschliffen. Damit auf den Verpackungsmaschinen von IWK auch verschiedene Tubenvarianten und –größen befüllt und verpackt werden können, sorgt ein integrierter Clipmechanismus bei den Bechern dafür, dass Wechsel- und damit Stillstandzeiten reduziert werden.
Gleichbleibende Qualität für die Serienfertigung
„Ein Bauteil herzustellen ist einfach, aber für Serienmaschinen gleichbleibende Qualität über das ganze Jahr verteilt zu gewährleisten, das ist die Herausforderung. Reproduzierbare Qualität bei geringen Lieferzeiten, das ist unsere Stärke“, betont Kai Kegelmann. So ist der Qualitätsprozess für additive Bauteile bei Kegelmann Technik ein absoluter USP. Hierzu wurde ein Qualitätszirkel entwickelt und eigens für die Qualitätssicherung von Serienbauteilen ein Labor eingerichtet. „Die additive Fertigung in Serie ist im Verpackungsmaschinenbau nicht mehr wegzudenken. Denn dadurch werden Leistung und Prozesssicherheit bei neuen Verpackungslinien ebenso wie bei vorhandenen Anlagen maximiert“, so Kai Kegelmann.“
Quelle: https://packaging-journal.de/zeitschrift/, 26.04.2021
HIER WEITERLESEN: Packaging Journal E-PAPER 02-03 2021– den Fachbericht über Kegelmann Technik finden Sie ab Seite 37.
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